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Der Dreck auf der Straße

Bodypaintingspektakel mit dem Thema "Der Dreck auf der Straße" am 08.08. 2008 vor dem Friseuratelier in der Ludwigstraße in Friedberg.

Der Anlaß für diese Inszenierung war zum Einen der Augsburger Feiertag und zum Anderen die Dauerbaustelle in der Ludwigsstraße vor Uschi’s Frieseursalon (alle anderen Geschäfte sind davon natürlich auch betroffen).

Die Idee war, mit diesem Bodypaintingspektakel auf den Dreck vor der Türe aufmerksam zu machen. Dieser Dreck wurde tagtäglich von den Kunden in den Salon getragen, man sah es an den Abdrücken der Schuhe im Friseuratelier. Alle anderen Geschäfte machten sicher die selben Erfahrungen. Ich hätte für dieses Spektakel die Modelle einfach mit Dreck bewerfen können, aber das war mir zu simpel gestrickt. Den Dreck auf der Straße sieht man auch durch die Abdrücke von Reifen-und Schuhprofilen. Diese weisen indirekt auf den Dreck hin, durch den sie vorher gelaufen oder gefahren wurden. Ich ging erst mal auf die Suche nach diesen Mustern, zum Einen auf einen Parkplatz vor einem Einkaufszentrum, denn hier hatte ich die Möglichkeit, innerhalb von einer Stunde hunderte von Autoreifen fotografieren zu können und zum Anderen marschierte ich in einen Schuhladen und fragte freundlich, ob ich Schuhsohlenprofile knipsen könnte. Nach einem ersten fragenden Blick war auch diese kein Problem. Nun ging es an das Schneiden der Schablonen, wofür ich dann 4 Tage am Tisch saß, meine Finger glühen heute noch.

Das Bodypainting selbst:

Hinter Uschi’s Salon bauten wir einen Pavillion auf, denn das Wetter meinte es wieder mal nicht gut mit uns und es war auch so windig, daß ich im Freien nicht mit der Airbrushpistole arbeiten konnte. Uschi fing mit dem Frisieren an und ein paar Helfer gingen uns beim Grundieren der Mädels mit Theaterschminke und Schwämmen zur Hand, so konnte ich mich auf die Airbrusharbeiten mit den Profilen konzentrieren. Nach ca. 2 Stunden waren diese Vorarbeiten fertig und die 10 Modelle wurden nach und nach auf einer Bühne inmitten der Baustelle vor Uschi’ s Friseurtatelier in Szene gesetzt. Uschi sprach noch einen Bauerbeiter an, ob er nicht auch Lust hätte mitzumachen (das war natürlich vorher mit dem Vorarbeiter abgesprochen worden, denn Sven konnte ja in diesen 2 Stunden nicht arbeiten). Nach erstem Zögern hatten wir auch diesen auf der Bühne. Zum Abschluß nahmen Uschi, Katharina und ich noch eine paar Becher Farbe und gossen und spritzten diese auf die 10 Modelle. Das Werk "Der Dreck auf der Straße" war vollbracht. Es war ein Spektakel, wie es Friedberg bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht erlebt hatte und für uns war es ein rießen Spaß.

Die Models

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Vorarbeit

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Die Aktion

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Unsere Helfer

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